Im Zeitalter des ständigen und schnellen Wandels ist es zeitgemäß, dass auch Psychotherapie für Menschen mit seelischen Problemen nicht mehr eine Notwendigkeit über Jahre ist. Gerade im sensiblen Bereich der Traumatherapie ist es heutzutage nicht nötig, ja sogar für Klienten und Klientinnen unzumutbar, über einen längeren Zeitraum immer wieder kognitiv innere Plätze von Schmerz und alten Wunden aufzusuchen, um irgendwann einmal Erleichterung zu erfahren. Der heutige Stand der Neuropsychologie belegt, dass alles, was im Körper ist, auch im Gehirn ist, und als Folge dessen sind traumatherapeutische Methoden entwickelt worden, die gehirnbasiert arbeiten und die einander auch noch auf wundervolle Weise ergänzen. Es handelt sich um EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) und Brainspotting. Beide Psychotherapie-Methoden sind wissenschaftlich gut belegt und finden Anwendung in der Traumatherapie im Coaching, in Beratung und im Hochleistungssport. Wie wirkt EMDR? Was ist Brainspotting?
Oft reichen fünf bis zehn Sitzungen, um Themen aus der Vergangenheit einem neuen Erleben zugänglich zu machen, um erlebte Traumatisierungen zu verarbeiten und um das eigene Leben wieder auf Spur zu bringen.