Die Anwendungsgebiete von EMDR sind heute breit gefächert. Wenn wir uns vor Augen halten, dass diese Methode in den achtziger Jahren ursprünglich zur Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen, PTBS, von Kriegsveteranen konzipiert wurde, so überrascht es auf positive Weise, in wie vielen anderen Bereichen EMDR ebenso signifikant zu helfen vermag. Dies gilt besonders, wenn belastende Lebensereignisse in der Entstehung der Störung eine bedeutsame Rolle spielen.
Die wichtigsten Anwendungsgebiete von EMDR seien hier genannt:
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- starke Trauer nach Verlusterlebnissen
- Auswirkungen belastender Lebenserfahrungen z.B. Unfall, Tod eines Angehörigen, Trennung, Arbeitsplatzverlust, Berentung, Mobbing
- traumatische Erfahrungen und damit einhergehende Traumafolgestörungen
- körperlichen, sexualisierten oder emotionalen Traumata
- Angst- und Panikstörungen
- Phobien, z.B. Prüfungsangst, Flugangst, Höhenangst, Tierphobien, Klaustrophobie
- Schlafstörungen
- Depressionen
- stoffgebundene Abhängigkeit (besonders im Zusammenhang mit einer Traumafolgestörung)
- chronische Schmerzzustände
- Allergien
- psychosomatische Beschwerden
- Stressbewältigung
- Burnout-Prävention
- Selbstwertproblematik
- Leistungsblockaden
- unerwünschte Verhaltensmuster
- Selbstmanagement
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